Projekt
students@school
Schlagwort/Thema:
Schule
Lehrkräfte-/ErzieherInnenbildung
Das Programm vermittelt qualifizierte Studierende an Schulen, um Lehrkräfte der Jahrgangsstufen 1 bis 6 bedarfsgerecht zu unterstützen.
Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und RuhrFutur haben das Programm „students@school“ ins Leben gerufen, um Studierende zur zielgerichteten Unterstützung von Schüler*innen in Schulen zu bringen.
Das Programm vermittelt qualifizierte Studierende an Schulen, um Lehrkräfte der Jahrgangsstufen 1 bis 6 bedarfsgerecht zu unterstützen. Die Schulen und Lehrkräfte entscheiden, wo und wie die Studierenden eingesetzt werden, damit Lernlücken bei Schüler*innen geschlossen und diese in der Entwicklung ihrer Kompetenzen gestärkt werden. Dabei steht die Förderung der sprachlichen und mathematischen Basiskompetenzen der Schüler*innen im Vordergrund.
Die Studierenden erhalten eine praxisorientierte Qualifizierung, regelmäßige Supervision, ein angemessenes Honorar sowie ein Teilnahmezertifikat – und sie sammeln wertvolle Erfahrungen für ihren weiteren Berufsweg.
Das Programm ist aktuell im Ruhrgebiet gestartet. Kooperationspartner sind die Zentren für Lehrerbildung der drei RuhrFutur-Partnerhochschulen – Ruhr-Universität Bochum, TU Dortmund und Universität Duisburg-Essen. Im kommenden Jahr wird students@school auf weitere NRW-Hochschulstandorte und umliegende Kommunen ausgedehnt.
Organisation:
Kontakt
Ansprechperson
RuhrFutur gGmbH
Wir sind RuhrFutur. Unser Ziel ist es, das Bildungssystem in der Metropole Ruhr leistungsfähiger zu gestalten, damit alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Ruhrgebiet unabhängig von ihrer Herkunft faire Chancen auf Bildungszugang, Bildungsteilhabe und Bildungserfolg haben.
Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf den vier Handlungsfeldern: Frühkindliche Bildung, Schule, Hochschule und Daten & Analyse. In all diesen Handlungsfeldern setzen wir auf Kooperationen nach dem Prinzip „Gemeinsam wirken“ (Collective Impact).
Collective Impact bedeutet, dass alle systemrelevanten Akteure
- sich auf eine gemeinsame Agenda und gemeinsame Ziele verständigen
- kooperieren und bestehende Netzwerke verstärken und ausbauen
- auf langfristige systemische Veränderungen setzen (und nicht auf Umsetzung kurzfristiger Projekte).
Somit liegt unser Fokus nicht auf neuen Projektstrukturen, sondern auf der Verstärkung bereits bestehender Netzwerke und darauf, dafür zu sorgen, dass sich erfolgreiche Praxis verbreitet.